Versicherung bei Wasserschäden

Tipps für die Zusammenarbeit mit der Versicherung bei Wasserschäden
Ein Wasserschaden kann schnell hohe Kosten verursachen – für Reparaturen, Trocknung und manchmal sogar für Ersatzmöbel oder Renovierungen. Umso wichtiger ist es, dass die Versicherung den Schaden übernimmt. Doch viele Betroffene machen Fehler bei der Schadensmeldung, die die Regulierung verzögern oder Ansprüche mindern können.
1. Wasserschaden sofort der Versicherung melden
Warten Sie nicht ab! Melden Sie den Schaden unverzüglich bei Ihrer Versicherung – am besten telefonisch und zusätzlich schriftlich (E-Mail oder Onlineformular). Je schneller die Meldung erfolgt, desto besser.
2. Schaden dokumentieren
3. Versicherungspolice prüfen
4. Keine eigenmächtigen Reparaturen durchführen
Auch wenn es verlockend ist: Führen Sie keine großen Reparaturen durch, bevor der Schaden aufgenommen wurde. Nur Sofortmaßnahmen zur Schadensbegrenzung (z. B. Wasser abpumpen, Strom abstellen) sind erlaubt.
5. Gutachterbesuch vorbereiten
6. Kostenvoranschläge einholen
Oft verlangt die Versicherung mehrere Kostenvoranschläge von Fachfirmen für Trocknung oder Sanierung. Diese Angebote beschleunigen die Entscheidung über die Regulierung.
7. Ansprüche schriftlich einreichen
Reichen Sie eine detaillierte Schadensaufstellung mit allen Nachweisen schriftlich bei der Versicherung ein. So schaffen Sie Klarheit und vermeiden Rückfragen.