Schimmel nach Wasserschaden

September 24, 2025

Schimmel nach einem Wasserschaden – Ursachen, Folgen und Lösungen

Ein Wasserschaden ist immer ein Schock. Egal ob durch einen Rohrbruch, eine undichte Waschmaschine oder starken Regen – wenn Wasser ins Gebäude eindringt, bleibt die Feuchtigkeit oft länger in Wänden, Decken oder Böden, als man denkt. Das Ergebnis: Schimmelbildung.

Wie entsteht Schimmel nach einem Wasserschaden?

Schimmel braucht vor allem eins: Feuchtigkeit. Dringt Wasser in Baumaterialien wie Gipskarton, Holz oder Dämmung ein, entsteht der perfekte Nährboden. Schon nach 24 bis 48 Stunden können sich Schimmelsporen ausbreiten, wenn die Feuchtigkeit nicht beseitigt wird.

Welche Gefahren drohen durch Schimmel?

  • Reizungen der Atemwege, Husten und Allergien
  • Verschlimmerung von Asthma
  • Bei starker Belastung: chronische Beschwerden und erhöhte Infektanfälligkeit
  • Anzeichen für Schimmel nach einem Wasserschaden

  • Dunkle Flecken an Wänden, Decken oder Fugen
  • Muffiger, modriger Geruch
  • Ablösende Tapeten oder verfärbte Wandfarbe
  • Feuchte Stellen, die trotz Lüftung nicht trocknen
  • So beugen Sie Schimmel nach einem Wasserschaden vor

  • Schnelle Trocknung mit Luftentfeuchtern, Infrarottrocknung oder Dämmschichttrocknung
  • Räume regelmäßig lüften und Luftzirkulation fördern
  • Durchfeuchtete Materialien (z. B. Dämmung oder Gipskarton) fachgerecht entfernen
  • Profis einschalten, wenn große Flächen betroffen sind
  • Was tun, wenn Schimmel bereits vorhanden ist?

  • Kleinere Flächen (unter 0,5 m²) können mit Schimmelentfernern behandelt werden.
  • Größere Schäden gehören in die Hände von Fachfirmen, um eine sichere und nachhaltige Sanierung zu gewährleisten.
  • Nach der Entfernung: Immer auch die Ursache des Wasserschadens beheben, sonst kommt der Schimmel zurück.