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Infrarot-Bautrockner

Infrarot-Bautrockner

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Was ist ein Infrarot-Bautrockner und warum ist er so effektiv


Ein Infrarot-Bautrockner ist ein technisches Gerät zur Bau- und Wasserschadentrocknung, das Wärme über Infrarotstrahlung direkt in Bauteile wie Putz, Estrich oder Mauerwerk einbringt.
Durch diese gezielte Erwärmung verdunstet Feuchtigkeit schneller aus dem Material und kann anschließend von der Raumluft aufgenommen und etwa durch Luftentfeuchter abgeführt werden.
Im Gegensatz zu konventionellen Konvektionstrocknern erwärmt der Infrarot-Bautrockner also nicht primär die Raumluft, sondern direkt die Oberfläche und die oberflächennahen Schichten der Bauteile.


Diese Technik eignet sich besonders bei Wasserschäden, Schimmelsanierung und Estrichtrocknung und wird von spezialisierten Fachbetrieben wie der Reva Sanierung GmbH im Raum Mainz-Bingen und etwa 40 Kilometern Umkreis professionell eingesetzt.
So können nasse Bauteile oft schneller und gezielter wieder nutzbar gemacht und Folgeschäden wie Schimmelbildung reduziert werden.


Wie funktioniert ein Infrarot-Bautrockner technisch


Infrarot-Bautrockner nutzen elektrische Heizpaneele oder Infrarotlampen, die Strahlungswärme im Infrarotbereich erzeugen.
Diese Strahlung trifft direkt auf die Oberfläche der Bauteile und wird dort in Wärme umgewandelt.
Die Oberflächentemperatur steigt an und die Feuchtigkeit im Bauteil wandert aufgrund des Temperaturgefälles zur warmen Oberfläche, wo sie verdunsten kann.


Damit der Trocknungsprozess effizient abläuft, wird die entstandene feuchte Luft meist über Kondens- oder Adsorptionsentfeuchter wieder entfeuchtet.
Professionelle Sanierer wie Reva Sanierung GmbH kombinieren deshalb Infrarotflächen mit Luftentfeuchtern und Lüftern, um einen geschlossenen, kontrollierten Trocknungskreislauf zu schaffen.


Welche Arten von Infrarot-Bautrocknern gibt es


Am Markt finden sich vor allem zwei Typen von Infrarot-Bautrocknern.
Zum einen Flächenheizpaneele, die wie Platten an Wand oder auf Stützen vor eine Fläche gestellt werden.
Zum anderen mobile Infrarotstrahler, die eher punktuell eingesetzt und flexibel ausgerichtet werden können.


  • Infrarot-Flächenheizpaneele
    Ideal für die Trocknung größerer Wandflächen und Estrichflächen.
    Sie lassen sich oft modular kombinieren und decken so auch großflächige Wasserschäden ab.
  • Mobile Infrarotstrahler
    Eignen sich für schwer zugängliche Bereiche, Ecken oder kleinere Schadstellen.
    Sie werden gerne ergänzend zu anderen Trocknungssystemen verwendet.

Wann lohnt sich der Einsatz von Infrarot-Bautrocknern


Die Nutzung eines Infrarot-Bautrockners lohnt sich besonders bei klar begrenzten, aber stark durchnässten Bauteilen.
Dazu zählen etwa nasse Innenwände nach einem Rohrbruch, feuchte Estrichbereiche oder lokal durchfeuchtete Decken nach einem Wassereinbruch von oben.


Welche typischen Einsatzbereiche gibt es


  • Wasserschaden nach Rohrbruch
    Wenn nach einer geplatzten Leitung Wände und Decken nass sind, kann Infrarottrocknung die Sanierungszeit erheblich verkürzen.
  • Trocknung nach Löschwasser
    Nach einem Brand verbleibt häufig viel Löschwasser im Gebäude.
    Infrarot-Bautrockner können helfen, die durchfeuchteten Zonen gezielt zu trocknen.
  • Estrich- und Neubautrocknung
    Bei Neubauten oder Sanierungen müssen Estrich und Putz vor dem weiteren Ausbau eine bestimmte Restfeuchte unterschreiten.
    Hier kann Infrarot die Wartezeit reduzieren.
  • Schimmelsanierung
    Feuchte Bauteile begünstigen Schimmel.
    Nach der Schimmelentfernung ist eine gründliche Trocknung entscheidend, damit der Befall nicht zurückkehrt.

Im Gebiet Mainz-Bingen und im rund 40 Kilometer umfassenden Umkreis unterstützt die Reva Sanierung GmbH Eigentümer, Hausverwaltungen und Firmen genau in diesen Situationen.
Von der Leckortung über die Bautrocknung mit Infrarottechnik bis zur kompletten Sanierung von Wasser- und Brandschäden erhalten Kunden alles aus einer Hand.


Welche Vorteile bieten Infrarot-Bautrockner gegenüber klassischen Trocknungsgeräten


Infrarot-Bautrockner bieten mehrere Vorteile, die sie für bestimmte Schadensbilder besonders interessant machen.
Diese Vorteile greifen vor allem dann, wenn die Trocknung gezielt und zügig erfolgen soll und empfindliche Bauteile möglichst geschont werden sollen.


Wie schnell arbeiten Infrarot-Bautrockner


Durch die direkte Erwärmung der Oberfläche entsteht ein intensiver Trocknungseffekt.
Häufig lassen sich die Trocknungszeiten im Vergleich zu rein luftbasierten Verfahren deutlich verkürzen, vor allem bei lokal begrenzten Schäden.
Die genaue Dauer hängt jedoch von der Materialstärke, der Durchfeuchtung, der Raumtemperatur und der Kombination mit Entfeuchtern ab.


Wie energieeffizient ist die Infrarottrocknung


Da Infrarot-Bautrockner nicht die komplette Raumluft aufheizen, sondern die Energie direkt an der Oberfläche einbringen, wird die eingesetzte Energie relativ gezielt genutzt.
In vielen Fällen ist der Verbrauch im Vergleich zu einer langwierigen Konvektionstrocknung niedriger, vor allem wenn der Einsatz fachgerecht geplant wird.
Eine gute Planung beinhaltet die richtige Positionierung der Infrarotpaneele, die Kombination mit Luftentfeuchtern und die kontinuierliche Feuchtemessung.


Wie leise arbeiten Infrarot-Bautrockner


Viele Infrarotgeräte arbeiten nahezu geräuschlos, da sie ohne starke Gebläse auskommen.
Das ist vor allem in bewohnten Gebäuden, in Schlafzimmern oder Büros angenehm, wenn die Geräte über mehrere Tage laufen müssen.
Nur die zusätzlich eingesetzten Entfeuchter und Ventilatoren erzeugen Geräusche, diese können aber oft so positioniert werden, dass sie weniger stören.


Wie präzise lassen sich Flächen mit Infrarot trocknen


Ein großer Vorteil der Infrarot-Trocknung ist die gezielte Behandlung von Schadensbereichen.
Statt große Raumvolumen zu erwärmen, kann die Energie genau auf die Flächen konzentriert werden, die durchfeuchtet sind.
Dadurch werden angrenzende, trockene Bauteile weniger belastet und der Trocknungsprozess bleibt kontrollierbar.


Welche Grenzen und Risiken haben Infrarot-Bautrockner


Auch wenn die Infrarot-Trocknung viele Vorteile bietet, gibt es Grenzen und Risiken, die man kennen sollte.
Damit eine Bautrocknung sicher und effektiv verläuft, ist Fachwissen zur Materialkunde und zur Feuchtemessung notwendig.


Wann stoßen Infrarot-Bautrockner an ihre Grenzen


  • Stark durchfeuchtete, dicke Bauteile
    Bei sehr massiven Wänden oder dicken Estrichaufbauten kann die Erwärmung der tieferen Schichten länger dauern.
    In solchen Fällen werden häufig zusätzliche Verfahren wie Hohlraumtrocknung oder Drucksaugverfahren eingesetzt.
  • Versteckte Hohlräume
    Feuchtigkeit in Dämmschichten oder Hohlräumen hinter Verkleidungen ist mit Infrarot allein oft nicht ausreichend zu erreichen.
    Hier kommen spezielle Trocknungssysteme mit Schlauchleitungen und Luftzirkulation zum Einsatz.

Welche Risiken bestehen bei unsachgemäßem Einsatz


Wer Infrarot-Bautrockner ohne Fachkenntnis einsetzt, riskiert Schäden an Materialien oder eine unvollständige Trocknung.
Zu hohe Oberflächentemperaturen können empfindliche Oberflächen wie Lacke oder Tapeten beeinträchtigen.
Eine zu kurze Einsatzdauer kann dazu führen, dass in tieferen Schichten noch Feuchtigkeit verbleibt, was später zu Schimmel geführt hätte.


Daher empfiehlt es sich, die Trocknung durch einen Fachbetrieb für Wasserschadensanierung planen und überwachen zu lassen.
Die Reva Sanierung GmbH führt etwa im Raum Mainz-Bingen vor und nach der Trocknungsmaßnahme präzise Feuchtemessungen durch und dokumentiert den Verlauf, damit der Erfolg der Trocknung nachweisbar ist.


Wie läuft eine professionelle Trocknung mit Infrarot-Bautrocknern ab


Eine fachgerechte Trocknung folgt immer einem klaren Ablauf, der über das bloße Aufstellen eines Geräts hinausgeht.
So wird sichergestellt, dass die Ursache der Durchfeuchtung gefunden, die Feuchtigkeit vollständig entfernt und spätere Schäden vermieden werden.


Welche Schritte gehören zu einer seriösen Wasserschadensanierung


  1. Schadensanalyse und Leckortung
    Zuerst wird die Ursache des Wasserschadens ermittelt.
    Professionelle Leckortung ist wichtig, damit ein verdecktes Leck nicht weiter Wasser in die Konstruktion einbringt.
  2. Feuchtemessung und Trocknungskonzept
    Mit Messgeräten wird die Durchfeuchtung in Wänden, Böden und Decken bestimmt.
    Auf Basis dieser Daten erstellt der Fachbetrieb ein individuelles Trocknungskonzept, das entscheidet, wo und wie viele Infrarot-Bautrockner zum Einsatz kommen und welche weiteren Geräte benötigt werden.
  3. Installation der Trocknungstechnik
    Die Infrarot-Paneele und ergänzenden Luftentfeuchter werden im betroffenen Bereich aufgestellt und optimal ausgerichtet.
    Kabelwege und Sicherheit werden berücksichtigt, damit der Betrieb über mehrere Tage oder Wochen problemlos möglich ist.
  4. Laufende Kontrolle und Nachjustierung
    Während der Trocknungsphase werden regelmäßig Messungen durchgeführt.
    Je nach Fortschritt werden Geräteeinstellungen angepasst oder einzelne Geräte umgesetzt, um das Ergebnis zu optimieren.
  5. Abschlussmessung und Dokumentation
    Nach Ende der Trocknung erfolgt eine abschließende Feuchtemessung.
    Die Ergebnisse werden dokumentiert und können gegenüber Versicherungen und Gutachtern als Nachweis dienen.

Im Gebiet Mainz-Bingen und Umgebung übernimmt die Reva Sanierung GmbH genau diese Schritte.
Kunden profitieren von der Kombination aus moderner Infrarottechnik, Erfahrung in der Schadensanalyse und der anschließenden Sanierung von Wasser-, Schimmel- und Brandschäden.


Wie wählt man den richtigen Partner für Infrarot-Bautrocknung


Bei einem Wasserschaden zählt jede Stunde.
Dennoch lohnt es sich, kurz zu prüfen, ob ein Anbieter wirklich auf Bautrocknung und Infrarottechnik spezialisiert ist und welche Leistungen er im Detail bietet.


Welche Kriterien sind bei der Auswahl wichtig


  • Nachweisbare Erfahrung
    Ein seriöser Betrieb kann Referenzen und Beispiele abgeschlossener Schadensfälle vorweisen.
  • Moderne Mess- und Trocknungstechnik
    Dazu gehören Infrarot-Bautrockner, Entfeuchter, Messgeräte und Systeme zur Hohlraumtrocknung.
  • Komplettservice aus einer Hand
    Ideal ist, wenn Leckortung, Trocknung, Schimmelsanierung und Wiederaufbau koordiniert erfolgen.
  • Regionale Verfügbarkeit
    Schnelle Reaktionszeiten sind wichtig, daher ist ein regionaler Dienstleister im Vorteil.
    Im Raum Mainz-Bingen und etwa 40 Kilometern Umkreis erfüllt die Reva Sanierung GmbH genau diese Anforderungen.

Fazit: Wann ist ein Infrarot-Bautrockner die richtige Wahl


Ein Infrarot-Bautrockner ist immer dann eine sinnvolle Lösung, wenn es um gezielte, effiziente und relativ leise Trocknung von Bauteilen geht.
Vor allem bei lokalen Wasserschäden, bei der Estrichtrocknung und im Rahmen einer professionellen Schimmelsanierung kann Infrarottechnik die Sanierungszeit spürbar verkürzen und Folgeschäden verhindern.


Damit die Vorteile voll zur Geltung kommen und keine Risiken entstehen, sollte der Einsatz jedoch von einem spezialisierten Fachbetrieb geplant und überwacht werden.
Im Einzugsgebiet Mainz-Bingen plus 40 Kilometer Umkreis bietet die Reva Sanierung GmbH hierfür einen umfassenden Service von der Leckortung über die Infrarot-Bautrocknung bis zur kompletten Wiederherstellung der betroffenen Bereiche.
Wer einen Wasserschaden zügig, sicher und nachhaltig beheben möchte, findet in der professionellen Infrarot-Bautrocknung eine moderne und wirkungsvolle Methode.